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Kennzahlen

Ein paar IT-Kennzahlen, damit man sich ein Bild von der Größenordnung der EDV des Landes Tirol machen kann:

  • Die DVT hat ihren Firmenstandort in der Adamgasse 22 in Innsbruck und betreibt je ein Rechenzentrum in Innsbruck und Hall.
  • An diesen beiden Standorten stehen knapp 500 virtuelle und physische Server, die 12.000 PCs, Drucker, Telefone und andere Geräte bedienen.
  • Im IT Servicekatalog werden aktuell über 500 verschiedene Anwendungen gelistet - eine der wichtigsten davon ist der Elektronische Akt ELAK mit rund 3 Millionen Geschäftsfällen (Stand Jänner 2014).
  • Transaktionsrenner ist das Portal Tirol mit monatlich 30 Millionen Actions und knapp 100.000 registrierten Benutzern.

Software

Java ist seit 2003 strategische Entwicklungsplattform, als erste große Applikation ging die Wohnbauförderung in Produktion. Inzwischen sind rund 70 Java-Anwendungen online.

Etliche ältere, aber wichtige Anwendungen laufen nach wie vor am Host, aber auch unter Oracle Web Forms und ColdFusion. SAP kommt in den SAP-typischen Business-Materien zum Einsatz. Vieles wird zugekauft, in die Systemlandschaft integriert und in unseren Rechenzentren betrieben, ganz selten wird auch der Betrieb ausgelagert. Content Management erfolgt mit TYPO3.

Eine Sonderform ist der österreichweite Portalverbund des öffentlichen Dienstes, wo Anwendungen zentral gehostet werden, z.B. im Bundesrechenzentrum in Wien, und die Rollen- und Rechtevergabe über lokale Portale wie z.B. das Portal Tirol erfolgt.

Server und Clients

Die breite Anwendungslandschaft ergibt sich zwingend aus dem umfangreichen Aufgabengebiet des Landes. Technisch ist dies eine Herausforderung, da für diese Anwendungen nahezu alle üblichen Datenbanksysteme wie Oracle, SQL Server, DB2 oder MySQL verstanden und betrieben werden müssen, das Gleiche gilt für Betriebssysteme.

Wir betreiben mehrere hundert Server, davon etwa ein Drittel als echte physische und zwei Drittel als virtuelle Maschinen. Als Betriebssystem halten sich Microsoft und Linux die Waage. Daten liegen bevorzugt im SAN. Die knapp 4.000 PC des Landes laufen in der Masse unter Windows, vereinzelt auch unter Linux. Arbeitsplatzdrucker werden wo immer möglich durch Multifunktionsprinter ersetzt. Die Festnetztelefonie basiert auf VoIP. Dazu kommen mobile Devices wie Smartphones und Tablets in ihrer ganzen bunten Vielfalt.

Netz

Ohne Netz geht nichts. Daher sind hier Verfügbarkeit und Sicherheit die obersten Prämissen. Im Landesnetz sind wir bis zur Dose am Arbeitsplatz zuständig, unser Netzwerkteam betreut hier 12.000 Anschlüsse. An die zwei zentralen Rechenzentrumsstandorte sind ca. 100 Gebäude und Lokationen angebunden, verteilt über das ganze Bundesland. Über 150 Verteiler stellen mit Switches die Verbindung zu den Endgeräten (z.B. PCs, Telefone, Drucker, …) her. Im Tiroler Gemeindenetz TGN beschränkt sich unsere Rolle auf die eines Providers, ähnlich wie im Tiroler Schulnetz TSN.

Beschaffung

Die Disposition, unsere zentrale Einkaufsstelle, wickelt nahezu alle IT-Beschaffungen des Landes ab. Hunderte Verträge und tausende Bestellpositionen laufen hier jährlich durch. Aus vergaberechtlicher Sicht sind wir ein interner Dienstleister, damit an das Bundesvergabegesetz gebunden, und führen daher jedes Jahr mehrere Ausschreibungen durch.